Akupunktur

Eva Marbach
Projekt
  


Akupunktur ist Einstechen von Nadeln in die Haut zu Heilzwecken

Ursprung und Entwicklung:

Akupunktur gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und ist etwa 6000 Jahre alt. Erste schriftliche Hinweise finden sich etwa 1100 Jahre v.Chr.

Durchführung und Wirkungsweise:

Das Wort Akupunktur setzt sich aus den lateinischen Begriffen acus (Nadel) und pungere (stechen) zusammen. Der chinesische Name Zhenjiu setzt sich aus Nadel und Erwärmung/Brennen zusammen. Um Krankheiten heilen, werden sterile Einweg-Metallnadeln millimetergenau in Akupunkturpunkte (Hautpunkte) eingestochen.

Es gibt über 700 Akupunkturpunkte. In der klassischen Akupunktur sind 361 Akupunkturpunkte auf 14 Hauptmeridiane (Energieleitbahnen) verteilt. Die Meridiane sind mit den Organen verbunden und symetrisch zu beiden Körperseiten angeordnet.

Die normale Behandlung dauert etwa ein halbe Stunde und es werden zwischen 1 und 10 Nadeln gestochen.

Hilft gegen:

Nahezu allen Krankheiten, insbesondere Rheuma, Neuralgien, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Rückenschmerzen, Müdigkeit, Stress, Sucht, Verdauungsstörungen.

Fördert und stärkt:

Entspannung, Konzentrationsfähigkeit

Risiken und Nebenwirkungen:

Blutungen, Müdigkeit, Ohnmacht , Infektion der Einsichstelle.

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Bluter, Kinder, Schwangere, Stillende und wenn man anschliessend Auto fahren möchte

Wer behandelt?

Ärzte und Heilpraktiker

Für die Selbstbehandlung ist die ähnlich wirkende Akupressur geeignet.

Fazit:

Die Akupunktur hat fast keine Nebenwirkungen und ist besonders wirkungsvoll bei Schmerzen.