Akupressur

Eva Marbach
Projekt
  


Akupressur ist eine Druckmassage von Akupressurpunkten

Ursprung und Entwicklung:

Akupressur ist einige tausend Jahre alt, sie kommt sowohl aus der japanischen Medizin als auch aus der traditionellen chinesischen Medizin. Akupressur ähnelt der Akupunktur und ist deren Vorgänger. Eine einfache und moderne Variante der Akupressur ist die Klopf-Akupressur.

Durchführung und Wirkungsweise:

Mit den Fingerspitzen wird leichter Druck auf die Akupressurpunkte ausgeübt. Mit warmen Fingern und kreisenden Bewegungen werden die Akupressurpunkte mit den Fingerkuppen etwa 2 Minuten massiert. Die Akupressurpunkte sind auf dem Körper spiegelbildlich angeordnet und werden beide massiert.

Durch die Akupressur wird der Energiefluss (Qi) entlang der Meridiane gefördert, nachdem Krankheiten oder stressige Lebensweise diesen Energiefluss (Qi-Stagnation) behindert haben.

Hilft gegen:

Angst, Stress, Erschöpfung, Erkältungskrankheiten, Verdauungsproblemen, Niesreiz, psychische Störungen, gegen Übelkeit insbesondere Reiseübelkeit/Seekrankheit; Kopf-, Zahn- und Rückenschmerzen.

Fördert und stärkt:

Entspannung, Konzentrationsfähigkeit

Risiken und Nebenwirkungen:

Müdigkeit, die z.B. Autofahrer und Maschinenführer gefährdet.

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Risikoschwangerschaften; bei Schwangeren keine Druckpunkte am Unterleib oder die den Unterleib beeinflussen.

Wer behandelt?

Masseure, Heilpraktiker, Krankengymnasten

Der Patient selbst. Die Akupressur eignet sich sehr gut zur Selbstbehandlung und ist leicht zu erlernen, es reicht etwa 5 Akupressurpunkte zu kennen.

Fazit:

Die Akupressur hat fast keine Nebenwirkungen, ist leicht erlernbar und hilft laut einiger Studien nachweislich bei Schmerzen und Übelkeit.

Weitere Informationen: