UV-Bestrahlung - UV-Licht

Eva Marbach
Projekt
  


UV-Bestrahlung nutzt den kurzwelligen Teil der Sonnenstrahlung für Heilungszwecke.

Ursprung und Entwicklung:

Schon immer wurde von Menschen die positive und heilende Wirkung der Sonne genutzt. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden durch das Kunstlicht gezieltere Behandlungen möglich, indem man nur bestimmte Wellenlängen erzeugt und unerwüschte ausfiltert. UV-Licht wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gegen Vitamin-D-Mangel eingesetzt.

Durchführung und Wirkungsweise:

Das UV-Licht ruft Veränderungen in der Haut hervor, die sich gegen das Licht z.B. durch Bräune schützt. Es werden in der Haut Vorstufen zum Vitamin-D gebildet, das für den gesunden Knochenstoffwechsel wichtig ist.

UV-A verlangsamt die Zellvermehrung in der Haut und wirkt so gegen Neurodermitis. Durch das UV-Licht wird die Bildung von Interferon gefördert und damit das Immunsystem gestärkt.

Die Wirkung der UV-Strahlen kann durch Medikamente absichtlich verstärkt werden. Eine Behandlung dauert 15-20 Minuten

Hilft gegen:

Akne, Neurodermitis, Hautkrankheiten wie Schuppenflechte.

Risiken und Nebenwirkungen:

Sonnenbrand, Krankhafte Hautveränderungen, schnelle Hautalterung.

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Kinder, Schwangerschaft, hohes Alter, Hautkrebs oder Hautkrebsrisiko, viele Leberflecke, helle Haut.

Einnahme von Medikamenten, die die Lichtempfindlichkeit steigern (z.B. Tetrazykline, Johanniskraut)

Wer behandelt?

Der Patient selbst, z.B. mit Sonnenbäder oder UV-Lampen. Hautärzte mit speziellen UV-Lampen.

Fazit:

Gerade bei Hautkrankheiten eine sehr gute und preiswerte Methode schmerzfrei eine Verbesserungen und teilweise Heilung zu erzielen.