Kahuna

Eva Marbach
Projekt
  


Kahuna ist ein Schamane der alten ganzheitlichen Naturheilkunde Hawaiis

Ursprung und Entwicklung:

Die Anfänge gehen auf die Besiedlung der pazifischen Inseln zurück. Die Ausbildung zum Schamanen dauert viele Jahrzehnte und der Schüler wird meist dann zum Kahuna wenn der Lehrer stirbt. Kein Fremder dürfte vollständig in dieses ganzheitliche System eingeweiht sein.

Viele Dinge und das Praktizieren wurden von US-amerikanischer Seite und Missionaren verboten. Ein erheblicher Teil dieses Wissens ist daher in den letzten 200 Jahren verloren gegangen.

Erst Anfang des 20. Jahrhunderts interessierten sich die ersten US-Amerikaner für die Nutzung dieses natürlichen Systems, das nun auch in Europa zu finden ist. Es reisen Kahunas ausserhalb ihrer Heimat in die Welt und unterrichten ihre Lehre.

Durchführung und Wirkungsweise:

Die Kahunas haben seit Jahrhunderten ein Wissen über die menschliche Psyche gesammelt, das dem der modernen Psychologie entspricht. Dieses Wissen wird mit pflanzlichen Heilmitteln, Energiearbeit, geistigen Techniken und spirituellen Übungen zum Wohle des Patienten kombiniert.

Es gibt für verschiedene Disziplinen eigene Kahunas, so z.B. für Geburtshelfer, Zahnarzt, Traumdeuter und auch für Handwerksberufe wie Schiffbau. Kein Bereich in dem nicht ein Kahuna tätig war.

Hilft gegen:

Selbstheilung und der Erhaltung der Gesundheit.

Risiken und Nebenwirkungen:

Keine besonderen

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Keine besonderen

Wer behandelt?

Der Kahuna, geschulte Person, oder der in den Techniken geschulte Patient selbst.

Fazit:

Die alten überlieferten Techniken aus Hawaii entsprechen teilweise dem schulmedizinischen Stand, aber einen entsprechend geschultetn Therapeuten zu finden dürfte schwierig sein.