Handlesen - Chirologie - Handdiagnose

Eva Marbach
Projekt
  


Bei dem Handlesen werden die Handlinien, Haut und die Fingernägel untersucht.

Ursprung und Entwicklung:

Schon immer haben die Menschen versucht aus der Hand nicht nur die Zukunft sondern auch die Gesundheit zu lesen. In Ägypten und dem antiken Griechenland war Handlesen eine verbreitete Diagnosemethode.

Handdiagnose wurde sogar bis zum Ende des 17. Jahrhunderts an europäischen Universitäten gelehrt. Im Laufe der Zeit wurde das Handlesen zur heutigen Chirologie weiter entwickelt.

Durchführung und Wirkungsweise:

Die Handform liefert Informationen über die geerbten Anlagen.

Die drei Hauptlinien der Innenhand liefern Informationen über geistige und körperliche Schwächen und Stärken.

Die Form und Farbe der Fingernägel liefern Hinweise auf Erkrankungen und Vergiftungen. Um die Diagnose abzusichern werden meist noch andere Diagnosemethoden herangezogen. Als Behandlung folgt meist die Bachblüten-Therapie.

Anwendung:

Es werden Krankheiten und Krankheitsneigungen ermittelt.

Risiken und Nebenwirkungen:

Fehldiagnose

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Keine

Wer diagnostiziert?

Heilpraktiker, Handdiagnostiker

Aus schulmedizinischer Sicht:

Hand und Fingernägel geben insbesondere bei Vergiftungen und Stoffwechselerkrankungen Hinweise auf Krankheit und die Ursachen, aber nicht in dem Umfang wie beim Handlesen versprochen wird.