Fasten

Eva Marbach
Projekt
  


Fasten verzichtet ganz oder teilweise auf Nahrung oder Genussmittel.

Ursprung und Entwicklung:

Gefastet wurde schon immer, fast immer unfreiwillig. Seit tausenden von Jahren verzichten einige Menschen zeitweise auf feste Nahrung um Geist und Seele zu reinigen und den Körper zu entschlacken.

Durchführung und Wirkungsweise:

Wenn der Körper keine kalorienreiche Nahrung zugeführt bekommt, schaltet der Stoffwechsel nach einem Tag auf den Fettstoffwechsel um.

Der Stoffwechsel wird verlangsamt die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten wird beschleunigt, daher der reinigende Effekt. Fasten bedeutet nicht nur Nicht-Essen, Fasten ist ein Erneuerungsprozess für Geist, Körper und Seele.

Einen Teil der Energie bezieht der Körper auch aus dem Abbau von Muskelmasse. Das Fasten kann mit Fastenwandern ergänzt werden um den Muskelabbau zu reduzieren.

Die Fastenzeit wird durch ein Fastenbrechen abgeschlossen. Nach dem Fasten fühlt man sich stärker und ist leistungsfähiger.

Hilft gegen:

Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Gicht, Rheuma, Hautprobleme, Stress, Unruhe, Depression.

Fördert und stärkt:

Gesundheit, Sinne

Risiken und Nebenwirkungen:

Kreislaufschwäche, Mangelerscheinungen, Muskelabbau

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Schwangere und Kinder, starkem Übergewicht (JoJo-Effekt), bei Stoffwechselstörungen, bei Medikamenteneinnahme, sehr starker Stressbelastung. Ältere Personen unter ärztlicher Begleitung.

Wer behandelt?

Der Patient selbst. Oder mit fachlicher Begleitung in Kurkliniken oder Sanatorien.

Fazit:

Fasten ist mehr aus religiösen Gründen z.B. zur Reinigung der Seele geeignet, da mit gesundheitlichen Risiken (bis hin zum Tod) verbunden. Für gesunde Menschen ist bei kurzer Dauer ein positiver Effekt für die Gesundheit feststellbar.