Mit einem Nadelungsgerät wird die haut gestichelt
Mit einem Nadelungsgerät (Lebenswecker oder Nadelwalze) wird die gesäuberte Haut gestichelt. Die Einstichtiefe beträgt dabei etwa 1-2 mm, die Stiche liegen eng beeinander. Meist wird anschliessend die verletzte Stelle mit einer reizenden Substanz eingerieben.
An den Stichelstellen bilden sich innerhalb von 1-3 Tagen kleine Entzündungen, meistens als Eiterpusteln. Diese leiten dann die Schlacken und Gifte aus dem Körper.
Die Baunscheidttherapie wird bei Rheuma, chronischen Entzündundungen und Stoffwechselerkrankungen eingesetzt.