Umschläge

Eva Marbach
Projekt
  


Die Umschläge werden um den erkrankten Körperteil angebracht.

Ursprung und Entwicklung:

Umschläge gibt es schon so lange wie den Menschen selbst. Als einfaches und wirksames Hausmittel werden Umschläge auch heute eingesetzt.

Durchführung und Wirkungsweise:

Es gibt kalte und warme Umschläge mit und ohne Zusätze.

Die Umschläge bestehen aus feuchtem warmen oder kalten Innentuch, einem trockenen Mitteltuch und einem dicken trockenen Aussentuch.

Der Umschlag umhüllt den betroffenen Körperteil vollständig. Mit kalten Umschlägen wird dem Körper Wärme entzogen und mit warmen Umschlägen Wärme zugeführt. In beiden Fällen gibt es eine Gegenreaktion des Körpers.

Auf keinen Fall sollte der Patient sich durch die Umschläge unwohl fühlen.

Hilft gegen:

Entzündungen, Schmerzen, Schwellungen.

Positive Wirkungen:

Durchblutungsfördernd, blutstillend, Organe werden angeregt.

Risiken und Nebenwirkungen:

Kreislaufprobleme

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Vorsicht mit Kälte bei Blasenentzündung und Wärme bei Entzündungen.

Stark geschwächte Personen mit instabilem Kreislauf.

Wer behandelt?

Heilpraktiker, Ärzte, Therapeuten. Der Patient selbst.

Fazit:

Auch aus schulmedizinischer Sicht sind Umschläge wirksam und empfehlenswert. Da die Mittel in jedem Haushalt vorhanden sind kann auch der Patient oder Familienmitglied die Behandlung vornehmen.