Inhalation

Eva Marbach
Projekt
  


Bei der Inhalation werden feinste Wassertröpfchen tief eingeatmet.

Ursprung und Entwicklung:

Der Mensch hat schon immer die gesundheitsfördernde Wirkung von eingeatmeten Wassertröpfchen genutzt und durch Zugabe von ätherischen Ölen weiter gesteigert. Heutzutage ist die Inhalation nicht nur eine beliebte Methode geblieben, sie wird sogar ständig verbessert.

Durchführung und Wirkungsweise:

Die Inhalation ist eine sehr einfache Methode um in den Atemwegen eine heilende und lindernde Wirkung hervorzurufen. Es reicht schon ein Spaziergang am Meer oder den Dampf aus einer Schüssel heißen Wassers einzuatmen.

Dem Wasser können Wirkstoffe beigesetzt werden, z.B. ätherische Öle (Aromatherapie) oder Salze.

Salzhaltiges Wasser löst festsitzenden Schleim, normaler Dampf verbessert die Durchblutung.

Bei Augenproblemen bei der Inhalation kann ein Inhalator benutzt werden, bei dem die Augen und Gesichtshaut geschont werden.

Hilft gegen:

Atemwegserkrankungen, Nebenhöhlenentzündung, Husten, festsitzendem Schleim.

Wirkt positiv:

Antibakteriell, durchblutungsfördernd, immunstärkend, schleimlösend, virentötend, krampflindernd.

Risiken und Nebenwirkungen:

Verschleppung von Infekten. Bei mangelnder Sauberkeit Einatmen von Bakterien oder Schadstoffen.

Bei Zusätzen Reizung von Augen, Gesichtshaut und Schleimhäuten.

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen:

Einige Augenerkrankungen, starke Arterienverkalkung, starkem Asthma, bei blutigem oder eitrigem Auswurf den Arzt aufsuchen

Bei Kindern keine scharfen ätherische Öle benutzen.

Wer behandelt?

Der Patient selbst, Ärzte und Heilpraktiker, auch im Rahmen von Kuren oder Urlauben.

Fazit:

Die Inhalation ist eine einfache und wirkungsvolle Methode um einige Krankheiten und Beschwerden selbst zu behandeln. Auch aus schulmedizinischer Sicht sehr wirkungsvoll und empfehlenswert.